Reihe Künstlerpaare: Susanne Reimnitz und Thomas Wöhrmann

 
Einladung zur Ausstellungseröffnung
Reihe „Künstlerpaare“
Susanne Reimnitz und Thomas Wöhrmann
Malerei und Arbeiten auf Papier
Vernissage Dienstag, 18. September 2012, 19 – 21 Uhr
Führung durch die Ausstellung mit Apéro 27.09. und 11.10., 18 Uhr
Finissage, Samstag , 20. Oktober 2012, 12 – 16 Uhr
 
 
Susanne Reimnitz, 1961 in Wiesbaden geboren, lebt und arbeitet in Braunschweig.
Studium an der Kunsthochschule Braunschweig,1980-85.
Ausstellungen (Auswahl): Galerie Jeroch, Hannover (1987, 1991, 2000), Galerie Andreas Weiß, Berlin (1991) Kunstverein Bad Säckingen, Kunstverein Lüneburg (2002), Galerie Artforum, Hannover, 1996, 1997, 2000, 2003, 2005), Galerie Grashey (2000, 2004, 2006*), 2008 Galerie Riddagshausen, Braunschweig (2008)*
2009 Palais Salfeldt, Quedlinburg (2009). *zusammen mit Thomas Wöhrmann
Susanne Reimnitz  setzt farbige Akzente in der Ausstellung, vor allem im großen Raum. Leuchtende, stark farbige Arbeiten auf Papier besetzen Raum. In lichthaltigen Vernetzungen, schwebenden Überlagerungen, trudelnden Elementen, aber auch gebauten Kompositionen erscheinen Prozesse von Formfindung. Flächen öffnen sich in Raumebenen, Raumebenen verschmelzen zur Fläche. Zeichnerische Elemente bewegen sich dazwischen. In meist großer Hell-Dunkel- und Farbdifferenz erscheinen die Bilder stark verdichtet. Interessant bei einigen Papieren ist die Bildteilung, kaum sichtbar, aber dennoch mit Wirkung im künstlerischen Ausdruck.
 
 
Thomas Wöhrmann wurde 1958 in Oldenburg geboren. Er lebt und arbeitet in Braunschweig. Seit über zwanzig Jahren stellt Wöhrmann aus: in verschiedenen Galerien von Hamburg und Berlin, über Köln, Bad Säckingen (Kunstverein) und  Konstanz präsentierte er der Öffentlichkeit sein Werk. In der Galerie Grashey hatte er bereits mehrere Ausstellungen, zwei davon in der Reihe "Künstlerpaare" mit Susanne Reimnitz (2000 und 2006).

 Ausstellungen (Auswahl): Kunstverein Hochrhein (2001), Bad Säckingen (2001, 2006), Kunstverein Lüneburg (2002), Galerie Gruppe Grün, Bremen (2003), Galerie Epikur, Wuppertal(2003), Kunstverein Röderhof, (2004), Galerie Grashey, Konstanz (2006)*, 2006 Kunstverein Hochrhein, Bad Säckingen (2006), Galerie Riddagshausen, Braunschweig (2008)*, Buch&Kunst, Braunschweig (2009).
*zusammen mit Szsanne Reinmnitz

Thomas Wöhrmann zeigte in seiner letzten Ausstellung bei Grashey (zusammen mit Susanne Reimnitz)  zwei farbige Großformate in Öl auf Leinwand und Bleistiftzeichnungen, die während eines Stipendiums durch den Kunstverein Röderhof entstanden sind. Es sind Zeichnungen, die nur spärlich mit Farbe versehen sind. Sie bilden den Großteil der ausgestellten Arbeiten Thomas Wöhrmanns in dieser Ausstellung. Manchmal sind sie weiß gehöht, manchmal tritt das Weiß so sehr in den Hintergrund, dass der daraufliegende Strich noch intensiver heraus springt. Die Flächigkeit der Bleistiftzeichnungen, die fast meditative Ausstrahlung seiner zarten von Spontaneität geprägten Linieamente, das Gleichgewicht von offener zu geschlossener Fläche in der einzelnen Zeichnung stehen im bewusst gesetzten Kontrast zu den farbintensiven Malereien auf Papier von Susanne Reimnitz in dieser Ausstellung.

„Was an seinen Bildern immer wieder verblüfft, irritiert, erstaunt, das ist dieses schwer zu benennende Zugleich von Freistellung und gleichsam ritualhafter Strenge. Der unbedingte Wille zur Formgebung und Deformalisierung. Eine geradezu akribische Pedanterie im Detail wie im Ganzen und das Abweichlerische, Ungenaue, das Unverhältnismäßige der Flächen- und Raumordnungen, der Farbkonstellationen und -kontraste, der Übermalungen und Ineinandermalungen. Schachbrettartige Muster, Vergitterungen, Verstrebungen, Grenzziehungen, farbtragende Architekturen und feinausbalancierte Geometrien, regelrechte Proportionierungen, Aufgliederungen....

Zitat Michael Mayer, aus: Katalog "Thomas Wöhrmann und Susanne Reimnitz", Michael Mayer, 2000

Susanne Reimnitz: Kurze Biografie

Susanne Reimnitz, 1961 in Wiesbaden geboren, lebt und arbeitet in Braunschweig.

Studium an der Kunsthochschule Braunschweig,1980-85.

Ausstellungen (Auswahl): Galerie Jeroch, Hannover (1987, 1991, 2000), Galerie Andreas Weiß, Berlin (1991) Kunstverein Bad Säckingen, Kunstverein Lüneburg (2002), Galerie Artforum, Hannover, 1996, 1997, 2000, 2003, 2005), Galerie Grashey (2000, 2004) 

 Susanne Reimnitz  setzt farbige Akzente in der Ausstellung, vor allem im großen Raum. Leuchtende, stark farbige Arbeiten auf Papier besetzen Raum. In lichthaltigen Vernetzungen, schwebenden Überlagerungen, trudelnden Elementen, aber auch gebauten Kompositionen erscheinen Prozesse von Formfindung. Flächen öffnen sich in Raumebenen, Raumebenen verschmelzen zur Fläche. Zeichnerische Elemente bewegen sich dazwischen. In meist großer Hell-Dunkel- und Farbdifferenz erscheinen die Bilder stark verdichtet. Interessant bei einigen Papieren ist die Bildteilung, kaum sichtbar, aber dennoch mit Wirkung im künstlerischen Ausdruck.
 
 
o.T., 2006, Acryl auf Papier, 42 x 58 cm
 
 
o.T., 2006, Acryl auf Papier, 58 x 42 cm
 
 
o.T., 2006, Acryl auf Papier, 100 x 70 cm

Susanne Reimnitz und Thomas Wöhrmann

Pressemitteilung zur Ausstellung in der Reihe „Künstlerpaare“
Susanne Reimnitz und Thomas Wöhrmann
Malerei und Zeichnungen
Ausstellungseröffnung Dienstag, 12. Dezember 2006, 19 – 21 Uhr
Apero am Mittwoch, 21. Dezember, 2006, 18 Uhr
Finissage, Samstag, 27. Januar 2006, 12 – 16 Uhr

 Dies ist die zweite Ausstellung der beiden Künstler speziell  in der Reihe „Künstlerpaare“.

Susanne Reimnitz, 1961 in Wiesbaden geboren, lebt und arbeitet in Braunschweig.
Studium an der Kunsthochschule Braunschweig,1980-85.
Ausstellungen (Auswahl): Galerie Jeroch, Hannover (1987, 1991, 2000), Galerie Andreas Weiß, Berlin (1991) Kunstverein Bad Säckingen, Kunstverein Lüneburg (2002), Galerie Artforum, Hannover, 1996, 1997, 2000, 2003, 2005), Galerie Grashey (2000, 2004) 
Susanne Reimnitz  setzt farbige Akzente in der Ausstellung, vor allem im großen Raum. Leuchtende, stark farbige Arbeiten auf Papier besetzen Raum. In lichthaltigen Vernetzungen, schwebenden Überlagerungen, trudelnden Elementen, aber auch gebauten Kompositionen erscheinen Prozesse von Formfindung. Flächen öffnen sich in Raumebenen, Raumebenen verschmelzen zur Fläche. Zeichnerische Elemente bewegen sich dazwischen. In meist großer Hell-Dunkel- und Farbdifferenz erscheinen die Bilder stark verdichtet. Interessant bei einigen Papieren ist die Bildteilung, kaum sichtbar, aber dennoch mit Wirkung im künstlerischen Ausdruck.

Thomas Wöhrmann wurde 1958 in Oldenburg geboren. Er lebt und arbeitet in Braunschweig. Seit über zwanzig Jahren stellt Wöhrmann aus: in verschiedenen Galerien von Hamburg und Berlin, über Köln, Bad Säckingen (Kunstverein) und  Konstanz präsentierte er der Öffentlichkeit sein Werk. In der Galerie Grashey hatte er bereits mehrere Ausstellungen, eine davon zur Reihe Künstlerpaare mit Susanne Reimnitz (2000).
 Ausstellungen (Auswahl): Kunstverein Hochrhein (2001), Bad Säckingen (2001, 2006), Kunstverein Lüneburg (2002), Galerie Gruppe Grün, Bremen (2003), Galerie Epikur, Wuppertal(2003), Kunstverein Röderhof, (2004).
Thomas Wöhrmann zeigt zwei farbige Großformate in Öl auf Leinwand und Bleistiftzeichnungen, die während eines Stipendiums durch den Kunstverein Röderhof entstanden sind. Es sind Zeichnungen, die nur spärlich mit Farbe versehen sind. Sie bilden den Großteil der ausgestellten Arbeiten Thomas Wöhrmanns in dieser Ausstellung. Manchmal sind sie weiß gehöht, manchmal tritt das Weiß so sehr in den Hintergrund, dass der daraufliegende Strich noch intensiver heraus springt. Die Flächigkeit der Bleistiftzeichnungen, die fast meditative Ausstrahlung seiner zarten von Spontaneität geprägten Linieamente, das Gleichgewicht von offener zu geschlossener Fläche in der einzelnen Zeichnung stehen im bewusst gesetzten Kontrast zu den farbintensiven Malereien auf Papier von Susanne Reimnitz in dieser Ausstellung.

„Was an seinen Bildern immer wieder verblüfft, irritiert, erstaunt, das ist dieses schwer zu benennende Zugleich von Freistellung und gleichsam ritualhafter Strenge. Der unbedingte Wille zur Formgebung und Deformalisierung. Eine geradezu akribische Pedanterie im Detail wie im Ganzen und das Abweichlerische, Ungenaue, das Unverhältnismäßige der Flächen- und Raumordnungen, der Farbkonstellationen und -kontraste, der Übermalungen und Ineinandermalungen. Schachbrettartige Muster, Vergitterungen, Verstrebungen, Grenzziehungen, farbtragende Architekturen und feinausbalancierte Geometrien, regelrechte Proportionierungen, Aufgliederungen....

(Zitat Michael Mayer, aus: Kat. Thomas Wöhrmann und Susanne Reimnitz,
Michael Mayer, 2000)